Anreise

Die botanika befindet sich im Rhododendronpark. Die nächste Bushaltestelle heißt „Rhododendronpark“, der Weg von dieser Haltestelle zur botanika ist für Menschen im Rollstuhl oder Rollator alleine eher schwer zu bewältigen. Es gibt schwergängige Schwingtore, viele hohe Kanten und holprige Beläge. Deshalb wird die Bus- und Straßenbahnhaltstelle „BürgermeisterSpitta-Allee“ empfohlen. Der Weg ist weiter, jedoch im Rollstuhl gut machbar. Für blinde/sehbehinderte Menschen gibt es eine Beschreibung des Weges von der Haltestelle „Rhododendronpark“: hier.


Es gibt auch die Möglichkeit, sich mit dem Taxi bis vor die Haustür der botanika bringen zu lassen, da Taxis einen Weg durch den Park nutzen dürfen.

botanika für Menschen im Rollstuhl oder mit Gehbeeinträchtigung

Innerhalb der botanika gibt es verschiedene Barrieren. Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator können einige dieser Barrieren gegebenenfalls nicht allein bewältigen und brauchen eine Begleitung. An manchen Stellen gibt es Schwellen von einigen Zentimetern, zwischen verschiedenen Häusern sind Taue bzw. Plastiklamellen als Raumtrenner angebracht, um die Temperatur oder die Tiere an Ort und Stelle zu belassen. Das Team der botanika ist gern behilflich und unterstützt, wenn dies gewünscht ist.

  • Im Japanischen Garten gibt es verschiedene Pflasterungen, dadurch gibt es einige holprige Stellen.
  • Der Weg zum Koibecken ist mit einer Rampe ausgestattet, diese ist 1,20 m breit, es gibt keine Radabweiser.
  • Im Bereich Borneo und im Himalaya gibt es jeweils einen Bachlauf, diese sind schwer zu queren und können eine Kippgefahr darstellen.
  • Einige Wege sind nur über Treppen erreichbar, andere sind bis zu 8% steil.
  • Die Rampe zu den Sonderausstellungen im Mendehaus ist mit 11% sehr steil.
  • Der kürzeste Weg vom Tropenhaus ins Entdeckerzentrum führt über eine Treppe. Da es an dieser Stelle keinen Aufzug gibt, muss der Weg durch die Schauhäuser erneut zurückgelegt werden, um das Entdeckerzentrum zu erreichen
  • Im Eingangsbereich und im Tropenhaus gibt es barrierefreie WCs.

 

botanika für blinde/sehbeeinträchtigte Menschen

Aktuell gibt es keinen Audioguide, ein taktiles Leitsystem ist derzeit noch nicht bzw. noch nicht vollständig vorhanden. Der Eingangsbereich ist groß und eher unübersichtlich, durch die Bereiche danach führen schmale Fußwege, deren Kanten gut ertastbar sind. Die Übergänge von dem einen in den nächsten Raum sind nicht immer einfach auffindbar. An den meisten Treppen gibt es Handläufe. Die Pflanzen dürfen gern behutsam ertastet werden und befinden sich größtenteils an den Wegesrändern. Es gibt Lesegeräte für die Tickets, um durch einige Türen/Schranken zu kommen. Hier muss das Ticket vorne oben davorgehalten werden.

  • Im Japanischen Garten (erster Ausstellungsbereich) gibt es eine flache Rampe zum Koibecken, diese hat keinen Handlauf und der Kontrast zur Umgebung ist gering.
  • In den Schaugewächshäusern gibt es zwei Bachläufe, die eine Stolpergefahr darstellen und bei denen man ins Wasser treten kann.
  • Im Himalaya gibt es einen liegenden Buddha, davor ist eine Wasserfläche. Die Kante zum Wasser ist aktuell nicht abgesichert.
  • Im Mendehaus gibt es aktuell taktil und visuell nicht erkennbare Stufen.

 

botanika für gehörlose/hörbeeinträchtigte Menschen

Es gibt aktuell keinen visuellen Feueralarm durch markantes Blitzsignal. Es gibt aktuell noch keine Informationen in Deutscher Gebärdensprache.

botanika für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Es gibt einen Flyer mit Informationen in Leichter Sprache. Oder hier zum herunterladen.